Dieser karikierte Vergleich macht erst bewusst, wie wichtig korrekte Wortzwischenräume für die kognitiven Kompensationsprozesse beim Lesen eines Textes sind. Erster Absatz: Die fehlenden Wortzwischenräumen machen den Fixationsprozess nahezu unmöglich. Mittlerer Absatz: Durch den Schriftgestalter in der Normalschriftweite (NSW) vorgegebene Wortzwischenräume. Dritter Absatz: Zu große Wortabstände erschweren – wie zu kleine – den Leseprozess. Darüber hinaus bilden sich noch zusätzlich »Gießbäche«, durch die das Auge nach unten fällt. Beispiel gesetzt in der »Meta+ bold« von Erik Spiekermann. Infografik: www.typolexikon.de