Das Fachlexikon zur Typografie
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Auch als Villardscher Buchkanon oder Villard´sche Figur bezeichnet. Konstruktionsprinzip für einen Buchsatzspiegel bzw. Gestaltungsraster nach Villard de Honnecourt.
Ein Wortabstand ist der nichtgedruckte Teil bzw. Leerraum zwischen zwei Wörtern. Auch als Wortabstand bezeichnet; Ausschluss; word-spacing.
Bezeichnung für die Abnutzung physische Drucktypen aus Metall (z.B. aus einer Blei-Zinn-Antimon-Kupfer-Legierung) bei hohen Auflagen.
Egyptiennes sind Antiqua-Schriften mit betonten, teils blockartigen Serifen; Serifenbetonte (Linear) Antiqua; Slab Serif. Hauptschriftgruppe; Schriftuntergruppe (Schriftart).
Die DIN 5008 des Deutschen Instituts für Normung beinhaltet Schreib- und Gestaltungsregeln für die Text- und Informationsverarbeitung.
Eine AFM-Datei (*.afm) ist eine ASCII-Datei, die u.a. Quellenangaben, Copyright-Daten, Breiten- und Kerning-Tabellen enthält.
Auf dem Buchrücken befindet sich der Rückentitel als waagrechter Quertitel, linksdrehender oder rechtsdrehender Längstitel. Definition und Beispiele.
Die Ligatur ß (Eszett, Scharfes s). Ursprung, Anwendung, großes ẞ (Versaleszett), Beispiele und Regeln zur Auflösung von »ß« in »SS«.
Schön- und Widerdruck sind Fachausdrücke für den Druck auf der Vorder- und Rückseite eines Bedruckstoffes; Schöndruck (Recto) und Widerdruck (Verso); S+W-Druck.
Als Leseabstand wird in der Typografie der Abstand zwischen einem Schriftträger und den Augen eines Rezipienten beim Lesen einer (Wort)Sprache verstanden. Differenziert werden Leseentfernungen im Nah- und Fernbereich.
Eine Binnenmajuskel ist eine Majuskel inmitten von Minuskeln, bspw. in Eigennamen von Personen, Firmen oder Produkten, z.B. in MacLeod, McDonald’s oder iPhone; Großbuchstabe zwischen Kleinbuchstaben.





