Das Fachlexikon zur Typografie
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Als Kapitälchen wird eine Stilvariante einer Majuskelschrift bezeichnet, dessen Alphabet aus größeren und kleineren Großbuchstaben besteht.
Typografischer Terminus für Arabische Ziffern mit variierenden Ober- und Unterlängen im Vierliniensystem. Mediävalziffern sind im lateinischen Alphabet die älteste Form der Indo-Arabische Ziffern. Auch als Minuskelziffern, Gemeine Ziffern, Charakterziffern oder Nautische Ziffern bezeichnet.
Tabellenziffern sind nichtproportionale, dicktengleiche Ziffern, die sich speziell für den typografischen Tabellen- und Formelsatz sowie das Coding eignen.
Typografischer Terminus für Indo-Arabische Ziffern ohne variierende Oberlängen und Unterlängen im Zweiliniensystem.
Kapitälchenziffern sind Indo-Arabische Ziffern ohne variierende Ober- und Unterlängen im Zweiliniensystem, von der Grundlinie bis zur x-Linie.
Die Arabischen Ziffern 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 0 in Form von Minuskel- und Versalziffern gehören seit der Inkunabelzeit zum typografischen Schriftsatzrepertoire. Mit Beginn des 13. Jahrhunderts lösten sie in Westeuropa die Römischen Zahlen ab und ermöglichten die Weiterentwicklung der höheren Mathematik und der Naturwissenschaften.
Als Abstimmbogen bezeichnet man den ersten Gutbogen nach dem Einrichten einer Druckmaschine, der geprüft und für gut befunden wurde.
Anführungszeichen sind Interpunktionszeichen; Satzausdruckzeichen. Historie und Regeln zum Gebrauch von An- und Abführungen sowie halben Anführungszeichen zur optischen Auszeichnung von Textstellen.
Das Et-Zeichen (&-Zeichen) ist eine Ligatur, welche als Ersatzzeichen für das »Kaufmanns-Und« verwendet wird; Und-Zeichen; eng. Ampersand.











