Das Fachlexikon zur Typografie
Auswahl
Schreibweise und Gliederung von Zahlen, Gewichten, Maßen und Werten, z.B. von Bankverbindungen (IBAN, BIC), Datum, Domain, E-Mail, Längengraden, Breitengraden, Handelsregister HRA und HRB, Postadressen (PLZ, Straßen, Plätze, Hausnummern, Postfach, Packstation), Steuernummern, Temperaturen, Telefonnummer, Telex, Uhrzeit und Währungen.
Desktop Publishing beschreibt ein Verfahren, um mit einem Personalcomputer (PC) und einer DTP-Software eine Publikation oder Druckvorlage herzustellen; Abk. DTP.
In der Typografie sind Schreibschriften Zierschriften, die in ihrer Formgebung auf kalligrafischen Schönschriften beruhen; eng. Script Fonts.
Ein Impressum ist die Herkunftsangabe bzw. Anbieterkennzeichnung einer Publikation, z.B. bei Büchern, Zeitungen oder Websites.
Biografie über den Grafikdesigner, Fotografen, Typografen, Lehrer und Schriftgestalter Hermann Eidenbenz, Schweiz, 1902–1993.
Männchensatz ist eine Bezeichnung aus dem materiellen Schriftsatz für einen repetitiven Nachsatz bzw. Neusatz eines bereits publizierten Werkes.
Gleichmäßiges Ausgleichen von Wortzwischenräumen mit Blindmaterial innerhalb einer festgelegten Satzbreite; Arbeitsprozess im Bleisatz.
Distanz zwischen nachfolgenden Zeilen; nichtgedruckter Zwischenraum zwischen zwei Zeilen. Abk. Durchschuss; alte Schreibweise Durchschuß.
Eierkuchen ist eine Bezeichnung aus dem Bleisatz für ein auseinandergefallenes Satzgebinde; auseinandergefallener Stehsatz.
Biographie über den Typografen, Schriftgießer und Orientalisten Ferdinand Theinhardt, Deutschland, 1820–1906.
Dimensionsstabilität ist ein Fachbegriff für die Qualitätseigenschaft eines grafischen Papiers (z.B. Bogenoffsetpapier) bzgl. der Feuchtigkeitseinwirkung beim Auflagendruck.
Fehler im Umbruch eines Schriftsatzes, bei dem die erste Zeile eines neuen Absatzes irrtümlich als einzelne Zeile am Ende der vorausgehenden Kolumne steht; auch als »Findelkind« oder »Waisenkind« bezeichnet.










