Das Fachlexikon zur Typografie
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Fachbegriff aus der Informatik für eine grafische Benutzeroberfläche, wobei die Bedienung der Hard- und Software, beispielsweise von Schriftsatprogrammen, über Icons (Symbole) geschieht.
Definition, Ursprung und Beispiele der Französische Anführungszeichen « Guillemets français » in Form zweier spitzer Klammern oder zweier Halbkreise.
Der Begriff Buchformate bzw. Bücherformate ist mehrdeutig. Er kann die Anzahl der Blätter, die Rückenhöhe oder das Flächenformat eines Buches beschreiben.
Typograf:in ist eine periphere Bezeichnung für eine Person, die sich professionell mit der theoretischen oder angewandten Typografie handwerklich, gestalterisch, technisch oder philologisch beschäftigt.
Biografie über Hans Eduard Meier, Schriftgestalter, Typograf und Grafikdesigner. Schweiz, 1922– 2014. Schöpfer der Schrift »Syntax«.
Eine Vorklassizistische Antiqua ist eine Schriftart, die zur Schriftgattung der Antiqua-Schriften gehört; rundbogige Druckschrift römischen Ursprungs mit Serifen. Barock Antiqua; Übergangsantiqua; Halbmediäval.
Alle physisch verfügbaren Schriftgrade eines Schriftschnitts werden als eine »Garnitur« bezeichnet. Eine vollständige Schriftgarnitur für den materiellen Werksatz umfasst in der Regel die Mittel Nonpareille bis 4 Cicero, also 6 bis 48 Didot-Punkte.
Eine Parenthese ist ein Interpunktionszeichen; rundes, eckiges oder geschweiftes Klammerzeichen; Parenthesestrich.
Biografie über Giambattista Bodoni (Italien, 1740–1813), Typograf, Graveur, Buchdrucker und Verleger. »Fürst der Typografen« und »Drucker der Könige«.
Definition, orthographische Regeln und Beispiele von Auslassungspunkten (…) mit und ohne Klammern für den deutschsprachigen Schriftsatz; Dreipunkt.
Eine Abbreviatur ist in der Paläografie, Diplomatik und Typografie eine grafische Abkürzung von Silben oder ganzen Wörtern; Abkürzungszeichen.
Schriften, deren Typometrie sich an einer individuellen Formgebung orientiert und nicht an der Lesbarkeit einer Text- bzw. Werksatzschrift.











