Das Fachlexikon zur Typografie
Auswahl
Typografischer Terminus für eine linksbündige Ausrichtung grafischer Elemente bzw. eine linksbündige Satzausrichtung eines asymmetrischen Flattersatzes.
Typografischer Terminus für eine rechtsbündige Ausrichtung grafischer Elemente bzw. eine rechtsbündige Satzausrichtung eines asymmetrischen Flattersatzes.
Typografischer und paläografischer Terminus für Indo-Arabische Ziffern mit variierenden Ober- und Unterlängen im Vierliniensystem. Primär als Mediävalziffern bezeichnet.
Begriff für Schriften, die nicht eindeutig klassifizierbar sind bzw. die hybride Stilmerkmale im Sinne der Schriftklassifikation aufweisen; Hybridschriften.
Ein Rubrikator ist ein Gehilfe in einem mittelalterlichen Skriptorium, einer Kanzlei oder Offizin, der u.a. Initialen oder Lombarden in Manuskripten und Büchern mit Farbe auszeichnete.
Schriftgattung im Sinne der typografischen Schriftklassifikation, zu der u.a. arabische, asiatische, griechische, hebräische, kyrillische Alphabete, Nichtsilbenschriften sowie hybride Alphabet- und Silbenschriften zählen.
Ästhetischer Ausgleich der Satzkanten einer Kolumne; optische Korrektur von Zeilenanfängen und Zeilenenden; Satzkantenausgleich.
Terminus aus der typografischen Schriftklassifikation für die oberste taxonomische Ebene einer maschinell bzw. digital reproduzierbaren Schrift, beispielsweise einer Druckschrift oder eines Screen Fonts.
Bei Büchern wird in der Typografie und Buchgestaltung zwischen »Handbuch« und »Tischbuch« unterschieden. Handbücher sind leichte, handliche Kleinformate, z.B. Taschenbücher, Tischbücher hingegen schwere Großformate, z.B. Bildbände, deren Leseabstände und typografische Anforderungen different sind.