Das Fachlexikon zur Typografie
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1. Schriftsatzausrichtung eines Textes; Textausrichtung; Textlaufrichtung. 2. Ausrichtung der Schriftlage eines Buchstabens.
Bezeichnung für Druckschriften und Screen Fonts, die für Schriftauszeichnungen innerhalb eines geschlossenen Schriftsatzes im glatten Satz verwendet werden.
Terminus aus der Buchtypografie für die erste Seite eine Buchabschnitts bzw. Buchkapitels; auch als »Anfangskolumne« bezeichnet.
Begriff aus dem gewerbespezifischen Sprachschatz deutscher Handschriftsetzer und Drucker für die Grundschrift im Werksatz; Mengensatzschrift.
Terminus aus der typografischen Schriftklassifikation für die Schriftuntergruppe einer Hauptschriftgruppe einer Druckschrift oder eines Screen Fonts.
Bezeichnung für dekorative Schriften (Designer Fonts), die auf der Typometrie der Antiqua basieren und die Großteils zu den Antiqua Varianten zählen ...
Zierschriften sind Schmuckschriften, sich in ihrer Formgebung primär auf einen individuellen grafischen Entwurf und nicht auf die Lesbarkeit beziehen.
Ursprung, Geschichte und Beispiele der Antiqua, einer Schrift mit und ohne Serifen römischer Herkunft. Abgesehen von Gebrochenen Schriften und Nichtrömischen Schriften, gehören alle lateinische Schriften zu dieser Schriftgattung. Die Antiqua ist die führende Verkehrsschrift der westlichen Welt.
Typografisches Schriftklassifikationsmodell von Wolfgang Beinert für das Electronic und Desktop Publishing (DTP), das dem Ordnen, Verwalten und Studium von digitalen Druckschriften und Screen Fonts dient. Definition, Typifikation und Beispiele des Schriftklassifikationsmodells.
Optischer Schriftweitenausgleich, um Weißräume innerhalb von Zeichengruppen durch Spationieren und Unterschneiden ästhetisch anzupassen; Ausmitteln.

