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Renaissance-Antiqua

6. Februar 2025

Eine »Renaissance-Antiqua« ist im Sinne der Schriftklassifikation eine Schriftuntergruppe bzw. eine Schriftart, die zur Schriftgattung (Hauptschriftgruppe) der Antiqua-Schriften gehört; Serifenschrift, die sich typografisch aus den humanistischen Buchschriften der Renaissance entwickelt hat. In der dspr. Gelehrtensprache auch als »Mediaeval« (lt. »mediaeval« für »mittelalterlich«) bzw. »Mediäval«, im angelsächsischen Sprachraum als »Old Style« oder »Old Face« bezeichnet. 1)

Renaissance-Antiquas werden in der Typografie in die Schriftnebengruppen »Venezianische Renaissance-Antiqua« und »Französische Renaissance-Antiqua« unterteilt, wobei die Venezianische Renaissance-Antiqua die ältere Variante ist. Die Archetypen der Venezianischen Renaissance-Antiqua der Prototypografen Conrad Sweynheym (o.A.–um 1474/1477) und Arnold Pannartz (o.A.–um 1476) gelten als die ersten bekannten Antiqua-Drucktypen, die als Übergangsform zwischen Gotik und Antiqua betrachtet werden können.

Die Schriftuntergruppe (Schriftart) Renaissance-Antiqua wird in die Schriftnebengruppen »Venezianische Renaissance-Antiqua« und »Französische Renaissance-Antiqua« unterteilt. Infografik: Schriftklassifikation nach der Matrix Beinert.
Die Schriftuntergruppe (Schriftart) Renaissance-Antiqua wird in die Schriftnebengruppen »Venezianische Renaissance-Antiqua« und »Französische Renaissance-Antiqua« unterteilt. Infografik: Schriftklassifikation nach der Matrix Beinert.

Etymologie

Unter »Renaissance« wird eine europäische Kulturepoche verstanden, die sich durch die »Wiederbelebung« antiker Ideale – insbesondere in Philosophie, Literatur, Wissenschaft, Malerei und Architektur – auszeichnet. Der Ursprung der Renaissance liegt in Italien, insbesondere in Florenz, Venedig, Rom und Mailand. Die Kulturwissenschaft unterscheidet im Wesentlichen in Frührenaissance (ab ca. 1420), Hochrenaissance (ab ca. 1500) und Spätrenaissance (ab ca. 1520).

In der Frührenaissance entwickelte sich auch die Typografie durch die Erfindung Johannes Gutenbergs (um 1400–1468). Durch sie konnten von nun an Ideen und Wissen maschinell reproduziert werden, was einen radikalen multidisziplinären Strukturwandel zur Folge hatte, der alle westeuropäischen Zivilisationen innerhalb kürzester Zeit nachhaltig veränderte. Humanismus, die Entdogmatisierung der Wissenschaft, die Liberalisierung und die nachfolgende Aufklärung sind untrennbar mit der Typografie verbunden. Gleichzeitig förderte die Typografie jedoch auch die Verbreitung monotheistischer Religionen (insbesondere durch gedruckte Bibeln), trug zur Verschärfung der römisch-katholischen Inquisition bei und begünstigte die Verbreitung des Antisemitismus.

Etymologisch bedeutet Renaissance »Rückbesinnung, Wiederbelebung«, was aus dem frz. »renaissance« für »Wiedergeburt, wiedergeboren werden, aufleben« von lt. »renasci« (»re-« für »wieder« »nasci« für »geboren werden«) stammt. Im deutschsprachigen Raum ist der Begriff eigentlich erst ab Mitte des 19. Jahrhunderts gebräuchlich, um kulturwissenschaftlich den Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit zu skizzieren.

Die Bezeichnung »Antiqua« leitet sich etymologisch von der lateinischen weiblichen Form zu »antiquus« für »vorig, alt«, einer Nebenform von »anticus« für »der vordere« vom lateinischen »ante« für »vor« ab. Mit »Antiqua« ist somit die »alte Schrift« gemeint.

Der Begriff »Antiqua« wird als Terminus primär im deutschsprachigen Raum sowohl für die Schriftgattung (Antiqua-Schriften) als auch für die Hauptschriftgruppe Antiqua (Antiqua mit Serifen) verwendet. Er bezeichnet ausschließlich eine Druckschrift. Vorlagen aus der Epigraphik und Kalligrafie werden in der Paläografie anders bezeichnet. Die Antiqua ist heute die führende Verkehrsschrift der westlichen Welt.

Typometrie

Die Typometrie der Renaissance-Antiqua venezianischer Prägung orientiert sich bis zum Ende der Inkunabelzeit aus merkantilen Gründen immer noch an der Kalligrafie. Die Formgebung ihrer Buchstaben und ihre Anmutung wirken deshalb bis zur Schöpfung der »Aldinischen Antiqua« noch sehr rudimentär.

Renaissance-Antiquas werden in Venezianische und Französische Renaissance-Antiquas unterschieden. Eine Französische Renaissance-Antiqua wirkt stabiler, ruhiger und gleichmäßiger als ihre venezianische Vorlage; die Kehlungen ihrer Serifen und die der Dachansätze sind wendiger gerundet, der Innenbalken beim »e« ist bereits waagerecht. Beispiel gesetzt in der Stempel Schneidler Roman (Adobe) von F. H. Ernst Schneidler und der Garamond Premier Pro Regular (Adobe) von Robert Slimbach. Infografik: www.typolexikon.de
Renaissance-Antiquas werden in Venezianische und Französische Renaissance-Antiquas unterschieden. Eine Französische Renaissance-Antiqua wirkt stabiler, ruhiger und gleichmäßiger als ihre venezianische Vorlage; die Kehlungen ihrer Serifen und die der Dachansätze sind wendiger gerundet, der Innenbalken beim »e« ist bereits waagerecht. Beispiel gesetzt in der Stempel Schneidler Roman (Adobe) von F. H. Ernst Schneidler und der Garamond Premier Pro Regular (Adobe) von Robert Slimbach.

Eine Französische Renaissance-Antiqua zeichnet sich dagegen durch ein sehr harmonisches Schriftbild und in gedruckter Form durch eine sehr gute Lesbarkeit selbst unterhalb von Lesegrößen aus. Sie wirkt stabiler, ruhiger und gleichmäßiger als ihre venezianische Vorlage; die Kehlungen ihrer Serifen und die der Dachansätze sind wendiger gerundet; Der Innenbalken beim »e« ist bereits waagerecht. 2)

Die wichtigsten Klassifikationsmerkmale einer Renaissance-Antiqua:

  • Generelle Erkennungsmerkmale: Gekehlte Serifen, nach links geneigte Rundformen und Minuskeloberlängen, deren Dachansätze über die  Majuskelhöhe (H-Linie) ragen
  • Dachansätze der Minuskeln: Schräg
  • Oberlängen der Minuskeln: Gehen über die Majuskelhöhe (H-Linie)
  • Achse der Minuskel: »e«:
    • Venezianische Renaissance-Antiqua schräger Innenbalken nach links geneigt
    • Französische Renaissance-Antiqua waagrechter Innenbalken
  • Optische Achse der Rundformen: Nach links geneigt
  • Serifenübergänge: Rund bis konisch
  • Serifenseitenkante: Bogenform bis gerade
  • Serifenunterkante: Leicht bis stark gekehlt
  • Stichstärkenkontrast Balken/Querbalken: Gleichmäßige Kontrastunterschiede

Heute existieren unzählige Remakes, 3) Klone, 4) Formvarianten 5) und Mischformen 6) von Renaissance-Antiquas, die für die Mehrheit der Schriftnutzer nicht oder kaum zu unterscheiden sind. 7) Seit dem 19. Jahrhundert werden auch serifenlose Schriften (Grotesk) aus den Grundformen der Renaissance-Antiqua entwickelt.

Historie

Mit frühen Archetypen einer Antiqua im Minuskelalphabet experimentierten bereits um 1465 die deutschen Prototypografen Sweynheym und Pannartz im Benediktinerkloster von Subiaco in der Provinz Rom. In ihrer eigenen Offizin in Rom druckten Sweynheym und Pannartz 1467 die erste Ausgabe der berühmten »Epistulae familiares« von Marcus Tullius Cicero (106–43 v.Chr.), einem römischen Dichter, Redner und Staatsmann, in ihrer zur Reinform weiterentwickelten »Sublacensischen Antiqua-Type«.

Die deutschen Gebrüder Johannes (o.A.–1469/1470) und Wendelin (o.A.–1477) von Speyer (Giovanni and Vendelino da Spira) und letztendlich der französische Typograf Nicolas Jenson (um 1420–1480) entwickelten um 1468 in Venedig aus dieser Sublacensischen Antiqua-Type die Antiqua »Litterae Venetae«. Sie gilt als die erste vollkommen ausgebildete Reinform einer gedruckten Antiqua von exemplarischer Ausgewogenheit, Deutlichkeit und betonter Rundheit in der Buchstabenkomposition.

1496 druckte erstmals der Humanist, Verleger und Typograf Aldus Manutius (1449–1515) eine Antiqua mit Serifen, die sich weitgehend von den typografischen Protoformen der Sublacensischen Antiqua-Type und der Litterae Venetae distanzierte. Diese von seinem bologneser Schriftgießer und Stempelschneider Francesco Griffo (Francesco da Bologna, 1450–1518) geschnittene »Bembo-Type« (Griffo-Lettern), leitete die neue Ära der sogenannten »Antiqua des Aldinischen Typs« ein, welche später auch als »Garamondschriften« bzw. Französische Renaissance-Antiquas bezeichnet werden.

Die »Bembo-Type« wurde von Francesco Griffo (1450–1518) im Auftrag von Aldus Manutius geschnitten und erstmals 1496 in der Officina »Aldina« gedruckt. Die Prototype gilt als typometrische Grundlage für die nachfolgende Garamondschrift. Sie wird deshalb heute als Französische Renaissance-Antiqua klassifiziert, nicht – was nahe läge – als Venezianische Renaissance-Antiqua. 1929 wurde ein Remake – die Bembo – unter der künstlerischen Leitung von Stanley Morison (1889–1967) nach Pietro Bembo (1470–1547) benannt. Sie gehörte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Europa zu den erfolgreichsten Werksatzschriften. Beispiel gesetzt in einer Bembo der Monotype Corporation London aus dem Jahre 1990.
Die »Bembo-Type« wurd von Francesco Griffo (1450–1518) im Auftrag von Aldus Manutius geschnitten und erstmals 1496 in der Officina »Aldina« gedruckt. Die Prototype gilt als typometrische Grundlage für die nachfolgende Garamondschrift. Sie wird deshalb heute als Französische Renaissance-Antiqua klassifiziert, nicht – was nahe läge – als Venezianische Renaissance-Antiqua. 1929 wurde ein Remake – die Bembo – unter der künstlerischen Leitung von Stanley Morison (1889–1967) nach Pietro Bembo (1470–1547) benannt. Sie gehörte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Europa zu den erfolgreichsten Werksatzschriften. Beispiel gesetzt in einer Bembo der Monotype Corporation London aus dem Jahre 1990.

In Frankreich entwickelten sich aus dieser Aldinischen Antiqua ab 1530 die Garamondschriften (Classification Vox-Atypi: Garaldes), an deren Formgebung maßgeblich die französischen Typografen Antoine Augereau (um 1485–1534), sein Schüler Claude Garamond (1480/1500–1561), Jean Jannon (1580–1658), Philippe Grandjean (1666-1714) und Charles-Louis Simonneau (1645–1728) beteiligt waren.

In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts reformierte der französische Typograf Pierre Simon Fournier (1712–1768) die Französische Renaissance-Antiqua; Aus ihr entstand die »Halbmediäval«, die sogenannte Vorklassizistische Antiqua. 8) 9) 10)  

Vertreter dieser Schriftart

Vertreter der Venezianischen Renaissance-Antiqua sind beispielsweise die »Schneidler« von Friedrich Hermann Ernst Schneidler (1882–1956), die »Hadriano« von Frederic William Goudy (1865–1947) und die »Weidemann« von Kurt Weidemann (1922–2011).

Venezianische Renaissance-Antiquas (Auswahl):

SchriftSchriftgestalterFont FoundryJahr
AmaltheaSchneidler, Ernst F. H.Bauersche Gießerei1936
BerkeleyStan, TonyITC1983
CentaurRogers, BruceMonotype1914/16/29
GuardiHaus, ReinhardLinotype1986
HadrianoGoudy, Frederic W.ATF1918
ItaliaBrignall, ColinLinotype1975
Italian Old StyleGoudy, Frederic W.Monotype1924
Jenson ClassicoLuin, FrankoEricsson (?)1993
LegacyArnholm, RonaldITC1992
SchneidlerSchneidler, ErnstD. Stempel1939
TiffanyBenguiat, EdwardITC1974
TrajanusChappell, WarrenD. Stempel1940
WeidemannWeidemann, KurtITC1983

Vertreter der Französischen Renaissance-Antiqua sind beispielsweise die »Bembo« von Stanley Morison (1889–1967), die »Amsterdamer Garamond« von Morris Fuller Benton (1872–1948) oder die »Minion« von Robert Slimbach (*1956).

Französische Renaissance-Antiquas (Auswahl):

SchriftSchriftgestalterFont FoundryJahr
AlbertinaBrand, ChrisMonotype1965
AldusZapf, HermannD. Stempel1954
ApolloFrutiger, AdrianMonotype1962/64
BemboMorison, StanleyMonotype1929
Bembo TypeGriffo, FrancescoOfficina Aldina1496
BerlingForsberg, Karl-ErikBerling foundry1951
BreughelFrutiger, AdrianLinotype1981
CaxtonUsherwood, LeslieITC1981
ColumbusCoci, JorgeN. N.1513
ComeniusZapf, HermannBerthold1976
Corporate AWeidemann, KurtURW1990
DanteMardersteig, Giovanni
Carpenter, Ron
Officina Bodoni1947/52
DanteCarpenter, RonMonotype1993
DiotimaZapf-von Hesse, GudrunD. Stempel AG1951/63
EspritVeljovic, JovicaITC1985
GalliardCarter, MatthewITC1978
GammaVeliovic, JovicaITC1986
GaramondStan, TonyITC1993
GaramondSlimbach, RobertAdobe1989/91
GaramondSimoncini, Francesco
Bilz, W.
Simoncini SA1961
GaramondLange, Günter GerhardBerthold1972
GaramondN. N.D. Stempel1925
Garamond AmsterdamBenton, Morris FullerITC1917
Garth GraphicMatt, JohnCompugraphic1979
GiovanniSlimbach, RobertITC1989
GoudyGoudy, Frederic W.Monotype1915
Goudy ModernGoudy, Frederic W.Monotype1918
GranjonJones, George W.Linotype1928
Griffo ClassicoLuin, FrankoEricsson (?)1993
HaarlemmerVan Krimpen, JanMonotype1938
HeliconQuay, DavidBerthold1989
HiroshigeHollandsworth, CynthiaAlpha Omega1986
HollanderUnger, GerhardHell1983
Horley Old StyleNorton, RobertMonotype1925
LeawoodUsherwood, LeslieITC1985
MendozaMendoza Almeida, JoséITC1991
MeridienFrutiger, AdrianDeberny & Peignot1957
MinionSlimbach, RobertAdobe1990
MinisterFahrenwaldt, Carl AlbertN. N.1929
New AsterSimoncin, FrancescoLinotype1958
NovareseNovarese, AldoITC1984
OctavianCarter, Will
Kindersley, David
Monotype1961
PalatinoZapf, HermannD. Stempel1950
PlantinPierpont, Frank HinmanMonotype1913
Poliphilus (?)Manutius, AldusOfficina Aldina1499
Poppl-PontifexPoppl, FriedrichBerthold1974
Post-AntiquaPost, HerbertBerthold1932/39
QuadraatSmeijers, FredFF1992/97
Romanéevan Krimpen, Jan
Rädisch, Paul H.
Joh. Enschedé en Zonen1928
SabonTschichold, JanD. Stempel1967
SpectrumVan Krimpen, JanDutch Enschedé Foundry1952
StoneStone, SummerITC1988
TrinitéDe Does, BramEnschedé Font Foundry1982
Trump MediaevalTrump, GeorgC. E. Weber1954
Van Dijck (Otiyot Amsterdam)Van Dijck, ChristoffelOfficina Van Dijck1632
VendomeGaneau, FrançoisFonderie Olive1952
WarnockSlimbach, RobertAdobe2000
Weiß-AntiquaWeiß, Emil RudolfBauersche Gießerei1928
Zapf-Renaissance-AntiquaZapf, HermannScangraphic1984/87

© Wolfgang Beinert, www.typolexikon.de

Quellen / Literatur / Anmerkungen / Tipps:
Quellen / Literatur / Anmerkungen / Tipps:
1 Anmerkung: In Deutschland kann ggf. der Terminus Mediäval ab den 1920er Jahren missverständlich sein, da »Mediäval« von Handschriftsetzern auch auf serifenlose Schriften (Halbfette) angewendet wurde.
2 Literaturempfehlung: Cheng, Karen: Designing Type, Anatomie der Buchstaben, Verlag Hermann Schmidt Mainz, ISBN 3-87439-689-4.
3 Anmerkung: Ein Remake ist eine spätere Nachbildungen einer bereits existierenden, aber nicht mehr am Markt verfügbaren Schrift, die sich streng am Original orientiert.
4 Anmerkung: Ein Klon ist eine 1:1-Kopie einer Schrift.
5 Anmerkung: Eine Formvariante ist eine abweichende Interpretation einer bereits existierenden Schrift.
6 Anmerkung: Mischformen sind Hybride aus unterschiedlichen Schriftuntergruppen und/oder Schriftnebengruppen.
7 Anmerkung: Auch für sehr geübte Typografen:innen ist es oftmals unmöglich, eine späte Venezianische Renaissance-Antiqua von einer frühen Französischen Renaissance-Antiqua und einer Französischen Renaissance-Antiqua aus der Spätrenaissance von einer frühen Vorklassizistischen Antiqua zu unterscheiden. Den Schriftarten können durchaus über hybride Klassifikationsmerkmale verfügen.
8 Literaturempfehlung: Mazal, Otto: Paläographie und Paläotypie. Zur Geschichte der Schrift im Zeitalter der Inkunabeln, Verlag Anton Hiersemann, Stuttgart 1984.
9 Literaturempfehlung: Brekle, Herbert: Die Antiqualinie von ca. -1500 bis ca. +1500, Nodus Publikationen Münster, 1994, ISBN 3-89323-259-1.
10 Literaturempfehlung: Tschichold, Jan: Meisterbuch der Schrift, Otto Maier Verlag, Ravensburg 1952, ISBN 3-473-61100-x.
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Seminar »Typografie im Grafik- und Kommunikationsdesign«
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Berlin-Mitte, Friedrichstraße
21. November 2025

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26. November 2025

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Stuttgart-Mitte, Königstraße
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München-Altstadt, Karlsplatz
28. November 2025

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Wien-Favoriten, Hauptbahnhof
1. Dezember 2025